Wo Ross und Wagen versagten…

…griff man bis weit in die Neuzeit hinein vielfach auf Lastenträger zurück. Denn diese konnten selbst im Winter die oft unwegsamen Handelspfaden über die Alpen bewältigen. Zugleich war eine Alpenüberquerung eine mitunter lebensgefährliche Angelegenheit und das ferne Grollen eines sich nahenden Gewitters oder das unheilvollen Heulen Meister Isegrims, ließen selbst die Tapfersten erschaudern.

Doch Wölfe, Lawinen und steile Abgründe waren nicht die einzige Gefahr die einem hier drohte. Schließlich galten die Einheimischen seit jeher als räuberisch und Legenden zufolge machten auch Hexen und ruhelose Geister Jagd auf einsamen Wanderer die in den dunklen Schluchten und windumtosten Höhen der Tiroler Berge zu hunderten verschwinden konnten um nie wieder gefunden zu werden…

Fotoserie von George Alexander von Geschichte(n) Erleben mit unseren Mitgliedern Johnny und Melli.